So langsam beginnt wieder die Hochzeitssaison. Damit verlässt der durchschnittliche Hochzeitsfotograf seinen Bau. Dort hat er den Winter (vornehmlich im Internet) mit der Bestellung von Equipment und Diskussionen unter Artgenossen verbracht.
Damit ist jetzt die Zeit, endlich ein ganz besonderes Wunder der Natur zu beleuchten: Die Parallelen zwischen Hochzeitsfotografen und Eichhörnchen.
Zunächst einmal sehen beide natürlich ziemlich lieb und knuddelig aus (also einige zumindest). Sie sind fleißig bei der Arbeit, sehr flink, können sich gut verstecken und bei Bedarf klettern sie ganz fantastisch.
Beide sind darauf angewiesen, im Sommer besonders viel zu arbeiten, damit sie im Winter nicht verhungern. Denn trotz des possierlichen Äußeren und all der Liebe zur Arbeit geht's auch bei den Eichhörnchen letzten Endes doch hauptsächlich um die Nüsse.
Was für das Eichhörnchen die Nüsse, sind für uns Hochzeitsfotografen die Hochzeiten. Und die sind im Winter einfach seltener und kleiner. Klar wird auch im Winter geheiratet. Winterhochzeiten sind sogar etwas unglaublich schönes. Nur - genau wie Nüsse - gibt es im Winter viel zu wenige davon um die ganzen Heerscharen an Hochzeitsfotografen über die kalte Jahreszeit zu bringen.
So ist einfach zu erklären, warum wir Hochzeitsfotografen die großen Nusstage äh Samstage in der Saison für größere Hochzeitsreportagen freihalten. Unter 8 Stunden Reportage ist an Samstagen in der Saison kaum jemand zu bekommen. Und das ist auch vernünftig. Selbst wenn es für viele Brautpaare natürlich etwas unbequem ist. Letzlich müssen wir aber.
Denn wie wir ja spätestens seit Game of Thrones wissen:
Perfekt! Dann sollten wir mal miteinander reden!
Meldet Euch einfach und erzählt mir von Euren Hochzeitsplänen.
Vielleicht habt Ihr Euren Hochzeitsfotografen ja hier schon gefunden.